Die Die BAMF-Kurzanalyse untersucht das Vertrauen Geflüchteter, die zwischen 2013 und 2019 nach Deutschland gekommen sind, in die zentralen deutschen Institutionen im Vergleich zu Zugewanderten ohne Fluchterfahrung sowie Personen ohne Migrationshintergrund. Die Ergebnisse zeigen, dass Geflüchtete den deutschen Institutionen deutlich mehr Vertrauen entgegenbringen als Zugewanderte ohne Fluchterfahrung sowie Personen ohne Migrationshintergrund.

Zur BAMF-Kurzanalyse

Stand: Mai 2024

Die Amadeu Antonio Stiftung hat eine Publikation herausgegeben, die einen kritischen Blick auf die Verknüpfungen von extremistischen Ideologien und esoterischen Praktiken richtet. Solche Verbindungen bringen ernsthafte Gefahren für die demokratische Kultur mit sich. Durch die Manipulation mithilfe spiritueller Überzeugungen geraten Menschen in ein Netzwerk von Vorurteilen, Diskriminierung und weiterer Radikalisierung. 

Zur Publikation

Stand: April 2024

Der Deutsche Caritasverband e.V. hat mehrere Factsheets publiziert, die Fakten und Antworten auf zahlreiche Fragen der Migrationsdebatte beinhalten und Hintergründe einordnen. Damit möchte die Caritas einen deeskalierenden und lösungsorientierten Beitrag zur Debatte leisten.  

Deutschland diskutiert über Migration

Stand: Januar 2024

Das Projekt „Aus eigener Kraft – Empowerment junger geflüchteter Menschen beim Einstieg in Ausbildung und Arbeit“ wurde im Zeitraum 2020-2023 vom Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen durchgeführt und zielte auf die Verankerung des Konzeptes ‚Empowerment‘ ab. Es wurde eng mit Rassismuskritik in der Arbeit mit Geflüchteten verknüpft. Die Ergebnisse der Arbeit finden Sie in einem ausführlichen Projektbericht. 
Besonders interessant ist die Publikation für Fachkräfte, Ehrenamtliche und Organisationen, die mit Geflüchteten arbeiten und sich auf einen rassismuskritischen Weg machen wollen. 

Abschlusspublikation

Abschlusspublikation - Kurzversion

Stand: Januar 2024

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat ein Dossier veröffentlicht, das sich der Situation der geflüchteten Frauen und Mädchen weltweit widmet. Die Zahl der Vertriebenen weltweit ist 2023 auf 108 Millionen gestiegen; etwa die Hälfte davon sind Frauen und Mädchen. 

Zum Dossier

Stand: September 2023

Im Rahmen des Projektes „Digital Active Women: Wie Beratungs- und Informationsangebote besser ankommen“ von minor ist eine Publikation entstanden, in der Nutzung von digitalen Informations- und Beratungsangeboten durch neuzugewanderte Frauen und deren Bedarfe beleuchtet werden.

Zur Publikation

Stand: September 2023 

Ab sofort steht die aktuelle Auflage der Broschüre „Bildungsangebote für Neuzugewanderte in Essen“ zur Verfügung. Die Übersicht über Bildungs- und Beratungsangebote richtet sich an Multiplikator:innen wie Lehrkräfte, Ehrenamtliche oder Beratungsstellen. Für Nachfragen und Anmerkungen zu der Broschüre steht Herr Molitor (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zur Verfügung.

Zur Broschüre

Stand: März 2024

Der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration hat die Änderungen des Rechts zur Erwerbsmigration analysiert und in einem kurzen Text zusammengefasst. Die Chancenkarte hat als Instrument des Erwerbsmigrationsrechts durch das neue Gesetz erheblich an Bedeutung gewonnen. 

Zur SVR-Kurzinformation

Stand: August 2023

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Die Folgen der globalen Erderwärmung sind vielschichtig. Klimawandelbedingte Umweltveränderungen und Extremwetterereignisse verschärfen nicht nur bestehende soziale, ökonomische oder politische Problemlagen, sondern erhöhen auch den Migrationsdruck. Klimawandelbedingte Migration nimmt zu. Der SVR-Migration hat in seinem 14. Jahresgutachten untersucht, wie der Klimawandel das globale, regionale und lokale Migrationsgeschehen beeinflusst und welche Erfordernisse sich hieraus für migrations- und flüchtlingspolitisches Handeln ergeben.

Zur Publikation

Stand: Mai 2023

Das Zusammenleben in der religiösen und kulturellen Vielfalt einer Migrationsgesellschaft braucht Narrative, mit denen positive Bilder im Kopf entstehen können. Mit den migrierten Menschen kommen aus ihren Herkunftsländern nicht nur religiöse Konflikte, sondern auch solche Narrative zu uns. Frank van der Velden hat als Theologe fast zwanzig Jahre in Ägypten und Syrien gelebt. Er stellt sieben dieser Narrative aus dem Nahen Osten, Nordafrika und aus Deutschland vor und sichtet sie kritisch. Dabei werden weder die Probleme zwischen den Religionsgemeinschaften ausgeblendet, noch die in Deutschland häufig stereotype Wahrnehmung des Islam. Jedem Narrativ wird ein didaktisches Beispiel für die Anwendung in Schule, Erwachsenenbildung und Sozialer Arbeit beigegeben.

Zur Publikation

Stand: Mai 2023

In dieser Publikation des Paritätischen Gesamtverbandes werden Regelungen zur Mobilität für Drittstaatangehörige in Europa systematisch dargestellt. Neben den Voraussetzungen für die Erteilung des § 38a AufenthaltG in Deutschland werden u.a. die Erlaubnis zum Daueraufenthalt-EU in den anderen EU-Staaten, der Arbeitsmarktzugang und der Anspruch auf Sozialleistungen, aber auch die Möglichkeit der Aufenthaltsverfestigung für diesen Personenkreis aufgegriffen. 

Zur Publikation

Stand: Mai 2023

Die Amadeu Antonio Stiftung informiert in dieser Broschüre über die gängigen Narrative kremlnaher Propaganda, ihre Verwandtschaft mit Verschwörungsideologien und ihr demokratiegefährdendes Potenzial. Sie analysiert ideologische Hintergründe, ordnet zentrale Behauptungen ein und zeichnet nach, wie eine Bandbreite unterschiedlicher Akteur:innen prorussische Erzählungen hierzulande auf Russisch und auf Deutsch verbreiten.

Eine Waffe im Informationskrieg

Stand: April 2023

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine Publikation herausgegeben, die Aufschluss über die Aufnahmepraxis von ukrainischen Geflüchteten, Stärken und Schwächen in der EU und in Deutschland in Bezug auf Einreiseverfahren, Unterbringungsmöglichkeiten und die (Arbeitsmarkt-)Integration gibt.

Mit offenen Armen

Stand: April 2023

Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hat eine Broschüre herausgegeben, die sich an junge Ukrainer:innen sowie Drittstaatangehörige aus der Ukraine und ihre Unterstützer:innen richtet. Die Broschüre klärt über grundlegende Fragen zum Thema Arbeit, Ausbildung und Studium auf. 

Infobroschüre - Deutsch

Infobroschüre - Ukrainisch

Stand: März 2023

Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hat eine Broschüre herausgegeben, die sich an junge Ukrainer:innen sowie Drittstaatangehörige aus der Ukraine und ihre Unterstützer:innen richtet. Die Broschüre klärt über grundlegende Fragen zum Thema Schule und Unterstützungsangebote auf. 

Infobroschüre - Deutsch

Infobroschüre - Ukrainisch

Stand: März 2023

Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer hat eine Publikation herausgegeben, die einen Einblick in die Perspektiven der Praktiker:innen im Feld der psychosozialen Unterstützung von Geflüchteten und Migrant:innen in den westlichen Balkanstaaten und in Deutschland ermöglicht. Die Publikation ist auf Englisch, Serbisch und Bosnisch erhältlich. 

Zur Publikation

Stand: Januar 2023

Für viele Menschen mit Fluchterfahrung gehört der ehrenamtliche Einsatz für andere und für die Gemeinschaft inzwischen zum Alltag. Der Verein Pyramidea analysiert in seiner Studie das Engagement von Geflüchteten.

Zur Publikation

Stand: Januar 2023

2021 und 2022 veranstaltete Dialog macht Schule Fachtage, die sich der Frage widmeten, was gute Demokratiebildung in der Migrationsgesellschaft ausmacht. Diese Broschüre versammelt ausgewählte Beiträge einiger Expert:innen und ist Ergebnis der beiden Fachtage. 

Stand: November 2022

Im Rahmen des Projektes kiez:story haben sich Berliner Jugendliche ein Jahr lang mit der eigenen (Familien-)Biografie beschäftigt und sich damit mit den Themen Flucht und Migration auseinandergesetzt. Die Handreichung dokumentiert das Projekt, greift inspirierende Themen auf und gibt Einblicke in die Alltagswelt der Jugendlichen.

Stand: November 2022

In diesem Beitrag macht die Autorin Dr. Katja Mériau deutlich, wieso die Gleichsetzung von Traumatisierung von geflüchteten Menschen und erhöhte Gewaltbereitschaft falsch ist. Der Beitrag wurde auf dem Portal ufuq.de veröffentlicht. 

Stand: November 2022

Der Verein Terre des Femmes Menschenrechte für die Frauen e.V. hat eine Borschüre zum Thema Zwangsverheiratung und Frühehenveröffentlicht. Die Broschüre ist in acht Sprachen im PDF-Format kostenfrei erhältlich. 

Zur Broschüre

Stand: Oktober 2022

Der jugendschutz.net hat untersucht, wie Rechtsextreme und Verschwörungsideolog:innen in Social Media agieren. Die Publikation Influencing und Verschwörungspropaganda zeigt, wie subtil die Akteure vorgehen und wie schwer die Gefahren einer Ideologisierung zu durchschauen sind. 

Zum Report

Stand: Oktober 2022

Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg hat eine Online-Arbeitshilfe veröffentlicht, die ehrenamtlichen Unterstützer:innen von geflüchteten Frauen eine Orientierung zu relevanten Aspekten des Asyl-Aufenthalts- und Sozialrechts bietet.  

Zur Publikation

Stand: Oktober 2022

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration widmet sich in seinem Bericht der Situation der Ukrainer:innen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Im Bericht wird u.a. untersucht, inwieweit für Personen aus der Ukraine das Risiko für prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen besteht. Es werden auch strukturelle Hürden der Teilhabe am Arbeitsmarkt und in der behördlichen Praxis thematisiert. 

Zum Bericht

Stand: September 2022

Im Rahmen der Kooperation der Projekte Q_munity und IM*A wurde eine Broschüre veröffentlicht, die Artikel, Berichte und Perspektiven zu den Lebenssituationen und Bedarfen queerer Mädchen und Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte enthält. 

Jetzt sprechen wir

Stand: August 2022

Diese Handreichung des Deutschen Roten Kreuzes befasst sich mit der Schnittstelle von Suizidalität und Flucht/Asyl und möchte für die Thematik sensibilisieren.  

Zur Publikation

Stand: August 2022

Die Landesfachstelle #MehrAlsQueer hat eine Publikation herausgegeben, die einen umfassenden Einblick in dei Arbeit und Themenschwerpunkte von #MAQ gibt. 

Zur Publikation

Stand: August 2022

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat eine Publikation veröffentlicht, in der konkrete Prognosen und Handlungsnotwendigkeiten benannt werden, um einen ,Einbürgerungsstau' zu vermeiden und potenzielle Neubürger:innen nicht durch zu lange Wartezeiten zu enttäuschen. 

Zur Publikation

Stand: Juli 2022

Der Sammelband greift Entwicklungen in der Auseinandersetzung mit den Themen Migration und Zugehörigkeit auf und versammelt aktuelle wissenschaftliche sowie fachpraktische Perspektiven auf lokale Konflikte in der Migrationsgesellschaft.  

Zur Publikation

Stand: Mai 2022

Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung hat im Rahmen eines Projektes erforscht, was für das Wohlbefinden von Menschen mit Migrationshintergrund wirklich zählt. Die Ergebnisse wurden in einer Mittelung veröffentlicht. 

Zur Publikation

Stand: Mai 2022

Die Publikation präsentiert die Ergebnisse einer BAMF-Untersuchung über die Entwicklung der Deutschkenntnisse, Sorgen und Lebenszufriedenheit der Geflüchteten zwischen 2016 und 2020. Ein besonderer Fokus wird auf die Entwicklungen während des ersten COVID-19-Pandemiejahres gelegt. 

Zur Publikation

Stand: Mai 2022

Die Amadeu Antonio Stiftung und ProAsyl haben in ihren Statistiken mehr als 12.000 flüchtlingsfeindliche Vorfälle verzeichnet. Die Auswertungen zeigen deutliche Unterschiede zu offiziellen Statistiken der Sicherheitsbehörden.  

Leben in Gefahr

Stand: April 2022

Die Fachstelle Liberi hat eine Publikation herausgegeben, in der Menschen, die mit Kindern aus islamistisch und salafistisch geprägten Familien arbeiten, Hintergrundinformationen und praktische Tipps für die Arbeit in den Gruppen- und Einzelangeboten finden. 

Zur Publikation

Stand: Januar 2022

Mit dem Beitrag wollen die Kirchen eine Orientierung bei der schwierigen Aufgabe geben, wie unter unvollkommenen, widersprüchlichen Bedingungen Migration menschenwürdig zu gestalten ist.

Zur Publikation

Stand: Januar 2022

Der Landkreis Göttingen hat ein Comicbuch über Migrationserfahrungen herausgegeben. Auf der Grundlage der Erfahrungsberichte von Migrant:innen aus dem ganzen Landkreis wurden für das Buch sechs Charaktere entworfen, die über ihr Ankommen in Deutschland, das Zugehören und Rassismus berichten. 

Zur Publikation

Stand: November 2021

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung stellt in der Broschüre zehn Pilotprojekte vor, in denen seit 2017 unterschiedliche Ansätze erprobt wurden, um aus Zuwanderungsorten Ankunftsquartiere zu entwickeln. 

Zur Broschüre

Stand: November 2021

Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung hat eine englischsprachige Publikation veröffentlicht, die zeigt, dass in den Regionen, in denen in den letzten Jahren besonders viele Geflüchtete angesiedelt wurden, sich ein stärkerer gesellschaftlicher Zusammenhalt und eine höhere Akzeptanz von Immigration zeigen. 

Zur Publikation

Stand: November 2021

In dem Sammelband des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) werden Identitätsbildungsprozesse bei jungen LSBTIQ* of Color aus mehreren Perspektiven besprochen. 

Zur Publikation

Stand: November 2021

Die Fachstelle PREvent!on des Demokratiezentrums Baden-Württemberg hat ein Glossar herausgegeben, in dem ein Überblick der arabischen und türkischen Begriffe gegeben wird, die im islamischen Kontext von Bedeutung sind.

Zum Glossar

Stand: November 2021

Die Mitarbeitenden der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig haben einen Sammelband herausgegeben, in dem verschiedene Aspekte des muslimischen Lebens in Ostdeutschland besprochen werden. Die Publikation ist als open-source Datei über die Bibliothek der Universität Leipzig frei zugänglich.

Zur Publikation

Stand: Oktober 2021

Viele repräsentative Studien in Deutschland zeigen, dass junge Menschen mit Migrationsgeschichte häufiger negativ gegenüber homosexuellen Menschen eingestellt sind als Jugendliche ohne Migrationserfahrung. In der Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) untersuchen die Autorinnen, welche normativen Vorstellungen junge Menschen mit Migrationserfahrung in Bezug auf Homosexualität haben. Es wird u.a. beleuchtet, ob deren Einstellungen von den Wünschen ihrer Eltern und Familien abweichen und ob bzw. wie sich diese während der Sozialisation in Deutschland ändern.

Zur Studie

Stand: September 2021

Die Autorinnen der Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) gehen in der Publikation der Frage nach, welche normativen Vorstellungen junge Menschen mit Migrationserfahrung in Bezug auf Geschlechterbilder, Religion und Homosexualität haben. 

Zur Studie

Stand: September 2021

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat an Schulen in Nordrhein-Westfalen die Weisen Interventionen (Vermittlung von positiver Überzeugung von der eigenen Leistungsfähigkeiten der Kinder) erprobt und über den Zeitraum eines Schuljahres im Rahmen einer quantitativen Untersuchung mit 889 Kindern aus über fünfzig fünften Klassen evaluiert. Aus dem Projekt ist daher auch ein Handbuch entstanden. Es enthält Hintergrundinformationen zu den Interventionen sowie Materialen für den Unterricht und für die Vermittlung in der Lehrerbildung. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier

Stand: September 2021

Die Studie des Instituts für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Stiftung Mercator widmet sich der Berichterstattung über Flucht und Migration in sechs deutschen Leitmedien (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Bild, ARD Tagesschau, ZDF heute und RTL Aktuell) zwischen Februar 2016 und Dezember 2020. 

Zur Publikation

Stand August 2021

Im Rahmen des Forschungsprojektes ZuGleich des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld werden seit 2014 alle zwei Jahre Befragung zu Meinungen, Einstellungen und Wahrnehmungen der Menschen in Deutschland mit und ohne Einwanderungsgeschichte durchgeführt. Die aktuelle Publikation enthält Ergebnisse des Erhebungszeitraums zwischen 2020 und 2021. 

Zur Publikation

Stand August 2021 

Im Rahmen des Projektes „Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland“ wurde am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück eine Broschüre herausgegeben, in der sechs Projekte und Personen, die an unterschiedlichen Orten Deutschlands geflüchtete Menschen mit geschlechtsspezifischen Gewalterfahrungen unterstützen, porträtiert werden. 

Zur Publikation

Stand August 2021

Die Amadeu Antonio Stiftung hat eine Handreichung herausgegeben, die Handlungsstrategien im Umgang mit Verschwörungsideologien vermittelt. 

Zur Publikation

Stand: August 2021 

Das DeZIM-Institut (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung) hat eine Kurzstudie herausgegeben, in der Schutzkonzepte in Geflüchtetenunterkünften vorgestellt werden. 

Zur Publikation

Stand August 2021

Die Beiträge aus der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart diskutieren diejenigen migrationspolitischen und -rechtlichen Entwicklungen und Herausforderungen, die im Zuge der Corona-Krise neu hinzu gekommen sind, verdeckt wurden oder aber wie in einem Brennglas verschärft wurden.

Zur Publikation

Das Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung und das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge haben eine Studie veröffentlicht, die auf der Grundlage von Interviews mit Männern und Frauen aus Syrien und Eritrea die familiäre und soziale Situation von kürzlich zugewanderten Menschen untersucht.

Zur Studie

Im Rahmen des Projektes MeKriF wurde eine neue Studie veröffentlicht, die untersucht, wie über Themen Flucht und Integration in den Medien berichtet wird und wie sich junge Menschen diese Themen aneignen. 

Zur Studie

Der Mediendienst Integration hat Zahlen und Fakten zum antimuslimischen Rassismus in Deutschland in einem Informationspapier zusammengestellt. 

Antimuslimischer Rassismus in Deutschland

Die Deutsche Islam Konferenz (DIK) hat eine Studie zum muslimischen Leben in Deutschland in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse wurden vom BAMF veröffentlicht. 

Zur Publikation

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration gibt im Jahresgutachten 2021 Empfehlungen und Antworten auf die Frage, ob das gesellschaftliche Leben in Deutschland vielfältiger geworden ist und wie mit der Vielfalt im Kontext der Zuwanderung umgegangen wird. 

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Die Bildungsstätte Anne Frank vermittelt im Rahmen des Projekts „Dem Hass keinen Raum geben“ Kompetenzen gegen Angriffe und Hass im Internet. Außerdem werden Strategien zur Gegenrede entwickelt und Möglichkeiten zur solidarischen Zusammenarbeit aufgezeigt.

Dem Hass keinen Raum geben

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Die Autor:innen Samia Dinkealker, Nikolai Huke und Olaf Tietje bieten mit ihrer Publikation eine Bestandaufnahme und Interpretation der Willkommensphase im Jahr 2015. Als Grundlage nehmen sie Interviews mit über 160 Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen. Das Buch steht im PDF-Format auf der Internetseite des Verlages kostenlos zur Verfügung. 

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Das Forschungsteam Migration, Flucht und Integration der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat eine Studie veröffentlicht, die Auswirkungen der durch die Pandemie veränderten Umstände auf Migration und auf die Integration in Deutschland untersucht. 

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Im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, wurde vom Mercator Forum Migration und Demokratie eine Studie verfasst, die sich mit der Bedeutung und Rolle von Migration und Integration in den Lehrplänen deutscher Schulen beschäftigt. 

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Der Leitfaden des Familien- und Sozialvereins der LSVD stellt dar, wie die Vorgaben zum Schutz LSBTI*-Geflüchteter in der Praxis umgesetzt werden. 

Zum Leitfaden

Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Essen gibt mit der aktuellen Ausgabe des Magazins einen Einblick in die Vielfalt der Aufgaben des Zentrums. 

Zusammenleben in Vielfalt

Migration und Integration prägen schon seit Jahren die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Unter welchen Bedingungen Migration und Integration stattfinden und wie sie bestmöglich gesteuert werden können, wird im Bericht der Fachkommission der Bundesregierung zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit dargestellt. 

Zur Publikation

Im Oktober 2020 fand in Schwerte eine Tagung statt, die sich dem Rassismus in der Kirche widmete. Eine Dokumentation dieser Tagung finden Sie hier

In dieser Publikation der Forschungsgemeinschaft des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung werden u.a. Ergebnisse aus dem TRANSMIT-Projekt vorgestellt und die Frage, warum eine 'geringe Bleibeperspektive' für Asylsuchende aus Gambia kein Grund zur Rückkehr ist, gestellt.  

Zur Publikation

Die neue Arbeitshilfe des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes beschäftigt sich mit der Frage, wann ein Asylfolgeantrag für syrische Wehrdienstverweigerer sinnvoll ist und was noch zu berücksichtigen ist. 

Zur Publikation

Die Robert Bosch Stiftung hat eine Handreichung herausgegeben, die Erfahrungen aus fünf Jahren kommunaler Islamberatung in Baden-Württemberg zusammenfasst und Hinweise dazu gibt, wie Kommunen die Bedarfe und Anliegen von Muslimen erfolgreich aufnehmen. Weitere Informationen zu der Publikation finden Sie hier

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration stellt in einer Studie die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Personen mit und ohne Migrationshintergrund zum Integrationsklima vor. Insgesamt bewerten Menschen mit wie ohne Migrationshintergrund das Zusammenleben in Vielfalt positiv.

Zur Publikation

Die Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft der Goethe-Universität hat eine Studie veröffentlicht, die den islamischen Religionsunterricht in Blick nimmt. Nur ein kleiner Anteil der Schüler*innen des muslimischen Glaubens nimmt am entsprechenden Religionsunterricht teil. 

Zur Publikation

Über die Lebenslagen und -strategien von in Deutschland lebenden Menschen mit Fluchterfahrung ist nach wie vor zu wenig bekannt. Im Rahmen des partizipatorischen Forschungsprojektes Women’s Science haben neun Co-Forscherinnen in sechs Einzelprojekten ein Jahr lang ehrenamtlich zu unterschiedlichen Aspekten des Themas gesellschaftliche Teilhabe von Frauen mit Fluchterfahrung geforscht. Die Forschungsergebnisse wurden in einer Studie zusammengestellt. 

Zur Publikation 

Es wird geschätzt, dass es weltweit 4,2 Millionen Staatenlose gibt – genaue Zahlen gibt es nicht. Die Folgen für Betroffene sind indes massiv. Staatenlosen Menschen bleibt der Zugang zu grundlegenden Rechten und Leistungen verwehrt. Hauptursache für Staatenlosigkeit ist Diskriminierung. In der Publikation der Rosa-Luxemburg-Stiftung werden aktuelle Daten und Fakten zu Ausgrenzung und Vertreibung zusammengestellt. 

Atlas der Staatenlosen

Der RAA Verein NRW und das Kommunale Integrationszentrum Essen haben eine Broschüre herausgegeben, die einen Überblick der aktiven religiösen Gemeinden in Essen bietet. 

Zur Broschüre

Das BAMF hat verschiedene Aspekte der Lebenssituation nach Deutschland geflüchteter Menschen untersucht. Dabei wurden die Religionszugehörigkeit, religiöse Praxis und soziale Einbindung von Geflüchteten, die Problemlagen geflüchteter Integrationskursteilnehmender, der Einfluss von fluchtspezifischen Faktoren auf den Deutscherwerb und die Entwicklungen in der Wohnsituation Geflüchteter analysiert.

Zur Publikation

Im Handbuch der Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge in Niedersachsen wird die Frage diskutiert, wie gesellschaftliche und politische Teilhabe für Geflüchtete in Deutschland ermöglicht werden kann. Es wird auch ein Konzept der interkulturellen politischen Bildung präsentiert, das aus den Erfahrungen des bundesweiten Projekts „GeT AKTIV – Geflüchtete für Teilhabe in der Politik und Gesellschaft aktivieren“ entwickelt wurde.

Zum Handbuch 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat eine Studie herausgegeben, die die Triebkräfte und aktuelle Dynamiken im politischen Spektrum in u.a. Finnland, Frank­reich, Polen, Schweden, Serbien, und Ungarn untersucht. In einem abschlie­ßenden Kapitel werden zudem Politikempfehlun­gen formuliert, die von bildungspolitischen und erinnerungspolitischen Maßnahmen gegen natio­nalistische Geschichtsvergessenheit bis hin zum europaweit koordinierten Kampf gegen den gewalt­bereiten extremistischen Nationalismus reichen.

Zur Publikation

Die Bildungs- und Beratungsstelle G mit Niedersachsen hat im Rahmen des Projektes Rollenspielen eine Broschüre erstellt, die nun kostenlos als Druckexemplar bestellt werden kann. Weitere Informationen finden Sie hier.  

Vom Deutschen Institut für Menschenrechte wurde eine neue Studie herausgegeben, die relevante Verpflichtungen analysiert, die sich für den Schutz von verschwundenen Migrant*innen und Geflüchteten aus der Internationalen Konvention gegen das gewaltsame Verschwindenlassen ergeben. Die Publikation wurde auf Englisch verfasst. 

Zur Publikation

In einer Studie des Progressiven Zentrums wird untersucht, wie es um die Repräsentation gesellschaftlicher Bereiche und politischer Ebenen in öffentlich-rechtlichen Talkshows bestellt ist. Pointiert lautet die Forschungsfrage: Wer spricht für wen? Untersucht wurden die Gästelisten und Themen von 1.208 Sendungen über einen Zeitraum von drei Jahren (März 2017 - März 2020), plus der Sendungen aus der Hochphase der Corona-Pandemie (04. März -24. April). Der Fokus der Analyse liegt auf den „Big 4“ der Talkshow-Landschaft (Anne Will, hart aber fair, Maischberger und Maybrit Illner), für punktuelle Vergleiche wurden außerdem Markus Lanz und die Phoenix Runde ausgewertet.

Zur Publikation

Was ist eine Bürgergesellschaft? Wer gehört dazu? Die Maecenata Stiftung wirbt für ein neues Verständnis von Zivilgesellschaft und bietet in der neuen Publikation interessierten Bürger*innen eine Erstinformation zum diesem Thema.

Zur Publikation 

Wann erhalten LSBTI in Deutschland Asyl? Ist Diskriminierung gegen LSBTI ein Asylgrund? Was meint Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung bzw. Geschlechtsidentität? Welche Angaben muss ich zu meiner Identität und Sexualität machen? Wann sind staatliche bzw. familiäre Verfolgung ein Asylgrund? Wie funktioniert das Asylverfahren und was passiert in den Anhörungen? Der Lesben- und Schwulenverband hat einen Leitfaden veröffentlicht, der diese Fragen beantwortet. Der Leitfaden ist in mehreren Sprachen erhältlich. 

Zum Leitfaden

Das DGB-Bildungswerk Thüringen e. V. und der Flüchtlingsrat Thüringen e. V. haben in mehreren Sprachen Broschüren herausgegeben, die zu den Rechten bei Behördenterminen informieren und Tipps geben, damit diese Termine erfolgreich verlaufen.

Broschüre - Deutsch

Broschüre - Arabisch

Broschüre - Dari

Broschüre - Englisch

Broschüre - Französisch

Der Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (Nr. 34/2020) enthält Beiträge, die u.a. die soziale und berufliche Integration der Geflüchteten thematisieren.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.

DIW Wochenbericht (Nr. 34/2020)

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus hat eine Publikation herausgegeben, die die Aktionswochen 2020 dokumentiert.

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Die Diakonie Düsseldorf hat eine Publikation veröffentlicht, in der Erfahrungen der LSBTI-Geflüchteten im Asylverfahren thematisiert werden.

Zur Publikation

In dieser Publikation des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wird untersucht, wie sich nachteilige Voraussetzungen auf den Spracherwerb und somit auch auf die gesamte gesellschaftliche Teilhabe der Geflüchteten auswirken.

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Der Flüchtlingsrat NRW hat Argumentationshilfen zur Entkräftung von Vorurteilen erstellt, um Propaganda auf Kosten von Flüchtlingen entgegenzuwirken.

Argumentationshilfen

Die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland hat einen Bericht über die aktuellen Themen und Projekte veröffentlicht.

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Das Projekt AntiAnti hat eine Handreichung erstellt, in der Verschwörungsmythen thematisiert werden. Es wird auch deren Nähe zu rechtsextremen und anderen ideologisierten Narrativen erläutert.

Zur Publikation

Der Mediendienst Integration stellt eine Expertise vor, in der Ergebnisse aus einer Medienanalyse der Hochschule Macromedia zur Fernseh- und Zeitungsberichterstattung 2019 über in Deutschland lebende Eingewanderte und Geflüchtete zusammengefasst werden.

Zur Publikation

Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen (IDA-NRW) hat eine Publikation herausgegeben, in der politische Bildungsangebote zur Sensibilisierung für und zum Abbau von antimuslimischem Rassismus vorgestellt werden.

Zur Publikation

Die Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung untersucht, welche Erkenntnisse zur Flucht und Integration von geflüchteten Frauen und Familien bereits vorliegen. 

Zur Publikation

Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer BafF hat eine Studie herausgegeben, in der untersucht wird, wie sich die Unterbringung in Massenunterkünften auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirkt.

Zur Publikation

Die Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen hat eine Studie veröffentlicht, die sich mit den islamfeindlichen Diskursen bei der Meinungsbildung von Jugendlichen sowie biographischen und sozialen Faktoren, die ihre Einstellungen gegenüber Muslim*innen beeinflussen, beschäftigt.

Zur Publikation

In diesem Bericht des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg wird die problematische Menschenrechtslage in den Balkanstaaten beschrieben. Ein besonderer Fokus wird auf die Lage der Rom*nija gesetzt.

Zur Publikation

Der Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. hat eine Arbeitshilfe veröffentlicht, die sich mit den rechtlichen Perspektiven zur Erlangung einer Aufenthaltserlaubnis bei Langzeitgeduldeten beschäftigt.

Zur Publikation

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat sein Jahresgutachten veröffentlicht, in dem Bedingungen und Folgen der Migration innerhalb und aus Afrika beleuchtet werden.

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In der öffentlichen Stadtteilbücherei in Frohnhausen (Sybelstraße 50, 45145 Essen) ist ein Regal geschaffen für Literatur, Filme und Spiele zum Thema „Leben in der Vielfaltsgesellschaft“. Unter den Medien finden Sie u.a. aktuelle Reportagen, Biographien, Romane und wissenschaftliche Studien zum Themenfeld Migration / Integration / Flucht / Vielfaltsgesellschaft sowie Handlungsanweisungen zum Umgang mit Diskriminierung und Rassismus.

Die Broschüre des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) beschäftigt sich mit Antimuslimischem Rassismus in der Extremen Rechten oder dem Antisemitismus unter Muslim*innen sowie der Zuschreibung desselben an Muslim*innen.

Zur Broschüre

Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und borderline europe – Menschenrechte ohne Grenzen haben eine Broschüre herausgegeben, die sich mit den tödlichen Folgen der Migrationspolitik der EU auseinandersetzt.

Zur Broschüre

Die LAG Jugendarbeit NRW gibt in einer Broschüre einen beispielhaften Einblick, wie die Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen geschlechtsspezifisch erweitert werden kann.

Zur Broschüre

Im Rahmen des Projektes RomaRespekt und Weiterdenken der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen ist eine Broschüre entstanden, in der vier Rom*nja über ihre Erfahrungen von Obdachlosigkeit und Migration erzählen. Einige Textstellen sind nur in der gedruckten Broschüre zu lesen.

Zur Broschüre

Der Paritätische NRW und das Anti-Rassismus Informations-Centrum ARIC-NRW e.V. haben eine Broschüre herausgegeben, in der anhand von Diskriminierungsbeispielen aus der Praxis ein Überblick über mögliche juristische Interventionen gegeben wird.

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Das Handbuch „Exit Racism“ von Tupoka Ogette zeichnet die Entstehungsgeschichte von Rassismus nach. Mit Blick auf Deutschland erklärt Ogette die fast unsichtbaren rassistischen Strukturen, die sich in unserem Denken und Handeln festgesetzt haben. Das Buch ist bei dem Streamingdienst Spotify momentan als kostenloses Hörbuch verfügbar. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hat einen Bericht über die bildunsg- und arbeitsweltliche Integration von jungen Geflüchteten veröffentlicht. In der Publikation wird u.a. analysiert, was die Arbeit von Akteuren aus Bildungssystem, Arbeitsverwaltung und Jugendhilfen beeinflusst.

Zur Publikation

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat die wichtigsten Fakten zur Benachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem zusammengestellt.

Zur Publikation

Sechs Schauspieler*innen lesen aus Max Czolleks Streitschrift „Desintegriert euch!“ und rufen zu radikaler Vielfalt auf.

Zur Lesung

Das Buch ist über die Kolleginnen der Ehrenamtskoordination der cse gGmbH entleihbar. Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Das Interkulturelle Zentrum der Stadt Heidelberg hat unter dem Stichwort #Coronareading eine Online-Lesung mit der Autorin Hatice Akyün organisiert. Hatice Akyün liest aus ihren humorvollen Büchern, in denen es um ihre türkische Familie geht. Die Lesung kann über den Twitter-Account des Interkulturellen Zentrums abgerufen werden.   

Der Mediendienst Integration hat zahlreiche Informationen, Zahlen und Fakten rund um das Thema Rechtsextremismus zusammengestellt. Alle Informationen finden Sie hier.

Vom Deutschen Roten Kreuz e.V. und dem Informationsverbund Asyl und Migration e.V. wurde ein überarbeiteter Leitfaden zum Flüchtlingsrecht veröffentlicht.

Zur Publikation

Der Paritätische Gesamtverband hat eine Arbeitshilfe veröffentlicht, in der u.a. der Zugang zum Arbeitsmarkt, das Asylbewerberleistungsgesetz oder die Wohnsitzregelung thematisiert werden.

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe e.V. (BAG-S) hat den „Wegweiser für Inhaftierte, Entlassene und deren Familien, für Deutsche und Nichtdeutsche" veröffentlicht. Die Wegweiser auf Deutsch, Englisch, Russisch und Arabisch finden Sie im PDF-Format hier.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat eine Arbeitshilfe zum Thema „Widerruf, Rücknahme und Erlöschen des Schutzstatus" veröffentlicht. Die Publikation im PDF-Format finden Sie hier.

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat eine neue Publikation herausgegeben, die sich mit den politischen und programmatischen Ansätzen im Bereich legaler Zuwanderungswege auseinandersetzt.

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Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat die neunte Ausgabe des Atlas über Migration, Integration und Asyl veröffentlicht. Die Publikation im PDF-Format finden Sie hier.

Der Paritätische Gesamtverband hat eine Kurz-Arbeitshilfe zum Thema „Soziale Rechte für Flüchtlinge“ veröffentlicht. Die Arbeitshilfe informiert über das neue Asylbewerberleistungsgesetz, das am 21. August bzw. am 1. September 2019 in Kraft getreten ist. Insbesondere die zahlreichen Sanktionen im Sozialleistungsbezug werden in der Publikation ausführlich behandelt.

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Die Arbeitshilfe des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück e.V. behandelt den Zugang zu Leistungen für Migrant*innen sowie explizit auch für Geflüchtete im Schnittpunkt des Aufenthalts- und Behindertenrechts. Hier werden Kenntnisse in beiden Rechtsgebieten benötigt. Dieser Beratungsleitfaden soll den Einstieg in die Thematik erleichtern und einen Überblick über sozialrechtliche Leistungen für die verschiedenen Migrant*innengruppen ermöglichen.

Zugewanderte mit einer Behinderung – aus EU-Ländern oder sogenannten Drittstaaten – brauchen Unterstützung, damit Teilhaberechte im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention sowie Europäischer Richtlinien verbessert gewährt werden und Chancengleichheit gefördert wird.

Die Arbeitshilfe finden Sie hier.

Das Projekt Kompass F hat eine Sammlung eigener und externer Texte zur Bearbeitung von Diskriminierungen von geflüchteten Menschen zusammengestellt. Nach Texten können Sie in der Suchmaschine suchen.

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Das Landratsamt Burgenlandkreis und die Hochschule Merseburg haben eine neue Broschüre veröffentlicht, die sich an Fachkräfte und Ehrenamtliche in Einrichtungen für erwachsene oder minderjährige Geflüchtete richtet. In der Handreichung werden Methoden vorgestellt, wie mit den sexuellen Themen in den Einrichtungen umgegangen werden kann.

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Die Rosa Luxemburg Stiftung hat einen Atlas der Migration herausgegeben, der die globale Migration in den Blick nimmt und aktuelle Zahlen und Fakten dazu liefert.

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Der Flüchtlingsrat NRW e.V. hat unter diesem Link Informationen zur Aufenthaltserteilung ohne Pass zusammengestellt.

Der Politikwissenschaftler Dietrich Thränhardt schildert in seinem Strategiepapier, wie die Qualität der Asylverfahren und der Entscheidungen in Deutschland verbessert werden kann. Die Publikation wurde von der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegeben.

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Die Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit der Integrationsagenturen NRW hat drei Arbeitshilfen zum Thema Antidiskriminierung herausgegeben.

Diskriminierung erkennen und handeln

Diskriminierung: Wie Sie sich in Diskriminierungssituationen verhalten können

Professioneller Umgang mit institutionellem Rassismus in Behörden

Ein zweijähriges Projekt im Netzwerk der Katholischen Jugendsozialarbeit hat die Frage nach dem schulischen und beruflichen Werdegang von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen in ihren jeweiligen Lebenssituationen in den Mittelpunkt gestellt. Die Ergebnisse des Projektes werden in einer Publikation zusammengehalten.

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Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) untersucht, wie sich Einwanderer im Zeitraum von 2014 bis 2017 in den Städten räumlich verteilt haben. Die Studie im PDF-Format finden Sie hier.

Das Projekt TANDEM NRW hat jüngst das Handbuch "Was ist dir eigentlich wichtig? Übungshandbuch für Peer-Education in der Rechtsextremismusprävention und Demokratieförderung" herausgegeben. Das Buch beinhaltet Übungen und Methoden, die über den Ansatz der Peer-Education getestet wurden und die sich in der Arbeit im Bereich der Rechtsextremismusprävention bewährt haben.

Die Publikation im PDF-Format finden Sie hier.

Eine neue Studie des Mercator Forums Migration und Demokratie (MIDEM) untersucht, welche Rolle Flucht und Migration im Wahlkampf rechtspopulistischer Parteien spielen. Bei der Europawahl könnten die Parteien zwar deutliche Gewinne erzielen, so die Autorinnen und Autoren. Das Szenario eines Anti-EU-Parlaments sei aber unwahrscheinlich.

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Die BumF-Landeskoordinatorin stellt in einem Fachbeitrag den Fluchtmigrationsprozess und seine Auswirkungen auf die Identitätsbildung junger Geflüchteter dar. Den Beitrag finden Sie hier.

Der Bericht von jugendschutz.net beschäftigt sich mit den Strategien rechtsextremer Protagonisten zur Rekrutierung neuer Anhänger*innen im Internet. Er analysiert die unterschiedlichen Methoden und präsentiert Szenetrends. Zum Bericht.

Der Flüchtlingsrat NRW e.V. bietet eine Zusammenstellung gängiger Vorurteile gegenüber Geflüchteten und den dazugehörigen Fakten, die die Vorurteile entkräften. Die Zusammenstellung finden Sie hier.

Das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration hat zweisprachige Broschüren über Grundrechre in Deutschland herausgegeben.

Zur Broschüre - Deutsch-Englisch

Zur Broschüre - Deutsch-Arabisch

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat Empfehlungen für die Registrierung von in Deutschland geborenen Kindern Geflüchteter veröffentlicht. Die Broschüre finden Sie hier.

Die Broschüre des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes informiert über Voraussetzungen der Aufenthaltssicherung für Personen, die den Status von 'langfristig Aufenthaltsberechtigten' erworben haben oder die zu Ausbildungs- und Studienzwecken nach Deutschland kommen wollen.

Die Broschüre finden Sie hier.

Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Essen hat eine Dokumentation der Ideenwerkstatt „ESSEN. Interkulturelle Stadt – Zusammenleben in Vielfalt“ erstellt. Während der Ideenwerkstatt haben über 110 Akteure aus Politik,Verwaltung, Verbänden und Organisationen über die bestehenden Handlungsansätze und Strategien der Integrationsarbeit diskutiert.

Dokumentation

Konsularische Bestimmungen der Botschaft der Syrischen Arabischen Republik zur Beantragung eines Reisepasses finden Sie hier.

Der Bundesverband Mobile Beratung e.V., die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) und das Kulturbüro Sachsen e.V. haben eine Publikation mit Empfehlungen zum Umgang mit rechtspopulistischen Parteien in Parlamenten und Kommunen herausgegeben. Die Publikation im PDF-Format finden Sie hier.

Welche Rechte hat mein Kind? Was regelt das Sorgerecht, was bedeutet das Umgangsrecht? Was ist bei einer Scheidung zu wissen, wenn die Ehe in einem anderen Land geschlossen wurde? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bietet die arabischsprachige Sonderausgabe „Alleinerziehend Tipps und Informationen”, die auf Initiative des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter erstellt wurde.

Eine PDF-Version der Informationsbroschüre finden Sie hier.

Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismus bietet mit der vielfalt mediathek Informationen zu Themen wie Migrationsgesellschaft, Rassismus sowie Flucht und Asyl.  

Die Broschüre von ufuq.de – Jugendkulturen, Islam & politische Bildung bietet haupt- und ehrenamtlich Engagierten Unterstützung in der Präventionsarbeit mit Geflüchteten an.

Broschüre im PDF-Format

Das Bistum Magdeburg hat unter dem Titel „Kultur und Aufmerksamkeit – für Weltoffenheit und Demokratie" eine Hilfestellung zum Umgang mit rechtspopulistischen Positionen herausgegeben. Die Broschüre will Aktive in den Pfarreien, sie sich „für eine solidarische Zivilgesellschaft und eine neue Kultur der Mitmenschlichkeit" einsetzen, unterstützen. Die Broschüre enthält auch zahlreiche Tipps für die Arbeit mit Gruppen.  

Broschüre

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat eine Stellungnahme zu Seenotrettung und Flüchtlingsschutz veröffentlicht. Die Publikation finden Sie hier.

In Bremen wurde eine Gedenkstätte für die geflohenen Menschen, die auf ihrem Weg nach Europa ihr Leben verloren haben, errichtet. In diesem Zusammenhang hielt Pfarrer Jürgen Miksch am 03. Juni 2018 eine Predigt zum Thema „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen“. Er regt dabei an, dass künftig auch »an die gestorbenen Flüchtlinge zum Volkstrauertag im November erinnert wird.«

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Beim Geest-Verlag ist eine neue Anthologie "Von Fluchten und Wiederfluchten. Mit Worten zum Geleit von Ilija Trojanov" erschienen. Der Herausgeber des Bandes, Artur Nickel, geht in 14 Kapiteln zentralen Fragestellungen von Flucht nach.

Von Fluchten und Wiederfluchten - Exposé

Geflüchtete Kinder und ihre Familien machen auf ihrer Flucht Erfahrungen und erleben Situationen, die tiefgehende und schmerzende Erinnerungen hinterlassen. Die Schrecken der Flucht begleiten vor allem die Kinder im täglichen Leben und können diese langfristig belasten. Am Universitätsklinikum ist in Kooperation mit Psychologen, Psychosomatikern und Kinderpsychiatern ein Kinderbuch entstanden, das helfen soll, die Kräfte von Kindern mit Fluchterfahrung zu stärken und diese gemeinsam mit Eltern und Helfern zu fördern.

"Wir haben etwas unglaublich Großes geschafft" - Exposé

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